Nimm das Leben als Geschenk, das in Liebe gegeben wurde und behandle es sorgsam. floravonbistram

Glauben und Skepsis

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 Über den "Zaun" geschaut
Skeptiker

Immer wieder neu erstaunt es mich, zu lesen, wie viele Millionen ausgegeben werden, um “Paranormales“, “Glaubensattribute“, “Mystisches“ zu widerlegen.
Was treibt Menschen, so viel Geld auszugeben, um einigen Wenigen zu beweisen, dass das, was diese glauben einfach nicht stimmen kann.
Nimmt man die Skeptiker früherer Jahrhunderte, ja Jahrtausende, dann kann man immer wieder nachlesen, dass ihre Gegentheorien durch den Fortschritt irgendwann widerlegt wurden.

So erfährt man heute von hochdotierten Quantenphysikern, dass es keinen Zufall gibt.
Ein scheinbarer Zufall ist immer ein noch nicht erklärbarer Moment, ein noch nicht erklärbares Phänomen.

Natürlich soll man nicht alles glauben, Skepsis tut immer mal wieder gut, aber aus Allem, was Menschen als Wunder, als jenseitige Begegnung empfinden,  immer gleich eine wissenschaftliche Frage zu machen, die mit enormem Aufwand widerlegt werden muss, halte ich für überflüssig.

In diesem zum größten Teil unerforschten Kosmos sind wir ein so winziges Staubkorn.

Ich wünsche allen Skeptikern, Esoterik- und Gottverneinern einmal im Leben ein Aha-Erlebnis, das sie stutzen lässt.

Dennoch ist auch für mich die Seite http://www.gwup.org/   immer wieder interessant, wie auch andere, ähnlich gelagerte Blogs, Zeitschriften etc.




Missbrauch

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Viele Jahre schon versuche ich,
die Arbeit einer Organisation für Missbrauchsopfer zu unterstützen.
Die Einnahmen aus dem Verkauf meines Buches
LEBENSSCHERBEN
fließen komplett dahinein.
Es ist so wenig, was ich selber tun kann,
doch als Betroffene kann ich die Ängste,
die Handlungen der Opfer nachempfinden,
ich kann zuhören, aber auch einfach nur mit ihnen schweigen,
sie festhalten und mit ihnen weinen,
aber auch mit ihnen lachen, ihnen Mut machen, sie unterstützen.
Der Schutz unserer Kinder, unserer Enkel,
würdiges Vertrauen schenken in uns Erwachsene,
das sollte immer unser höchstes Anliegen sein.


Du wurdest missbraucht!

Nimm meine Hände
ich halte dich fest
leite dich,
damit du nicht strauchelst.
Ich kenne die Hölle
der Gedanken,
durch die du jetzt gehst,
ich lebte in ihr
viele lange Jahre.

Doch immer leitete mich
ein helles Licht,
dass ich im Herzen trug,
das mir den Weg
zu mir selbst und
in die Welt des Lebens
wies und erleuchtete.

Ich bin an deiner Seite,
wenn die Angst
dir den Schlaf rauben will,
gebe dir ein wenig
von meiner Hoffnung,
möchte das Licht
für dich entfachen.

Sprich über die Wunden,
die dir geschlagen wurden,
lass den Schmerz zu,
vergrab dich nicht
und lass es nicht zu,
dass er dich zerstört,
zerfrisst, mutlos macht,
das Leben nimmt.

Nimm meine Hände
lass dich halten.
Es ist so wenig,
ich weiß!

FvB 2002