Nimm das Leben als Geschenk, das in Liebe gegeben wurde und behandle es sorgsam. floravonbistram
In dieser etwas dunkleren Zeit ...
In dieser etwas dunkleren Zeit
nehmen Trauer und Schmerz gerne Platz
an unserer Seite und hüllen uns ein,
doch in unserer Seele brennt ein Licht,
das uns aus den dunkelsten Kammern führen kann,
wenn wir es zulassen
floravonbistram
In diesen grauen Novembertagen
Nun leben wir in grauen
Novembertagen,
in denen schwere, dunkle Stürme
wehen.
Ich seh des Regens und des
Windes Bräute,
die ihre reifbesetzten
Kleider tragen,
beim Tanzen zu den Blumenelfen
gehen,
um sie zu bitten, zurückzukehren
heute
ins Haus des Lebens, in
der Mutter Erde
und ruhen, bis ein neuer
Frühling werde.
Dort können sie die Märchenträume
weben,
die auch den Weg in unsre
Herzen finden,
in dunklen Zeiten uns voll Trost umschweben.
Wenn wir beim Kerzenscheine
Kränze binden,
dabei die Weihnachtlieder
fröhlich singen,
die Lichter stecken auf geschmücktes
Grün,
wird Freude uns das
Miteinander bringen,
soll Helligkeit in allen
Lebensecken blühn.
Sehr schwer wird es für viele
Erdenwesen werden,
wenn Winter unser Herz zu
Eis gefrieren lässt,
wo die Verzweiflung Lebenshoffnung
vieler Menschen
ganz gnadenlos wie eine
faule Frucht zerpresst.
Wenn wütendes Gehabe dunkler
Mächte
in jeden Winkel unsrer
schönen Erde dringt,
dann kann allein uns jene
Liebe retten,
die wir verströmen, die
allen wieder Frieden bringt.
floravonbistram
1971
#Mundauf #Hingeschaut #Hingehört
Nicht meine Welt
Nicht meine Welt, nicht meine Zeit,
ich komm‘ bald nicht mehr damit klar,
nur Mord und Totschlag weit und breit,
nichts ist mehr so, wie es mal war.
Gedealt, gesoffen und geklaut,
schmarotzt, verleumdet, ehrverletzt,
und Bomben kaum versteckt gebaut,
Rezept gibt’s online, weil vernetzt.
Wir sehen die, die alles kriegen,
Milliardenlohn für das Betrügen.
Im Daseinskampf muss unterliegen,
der nicht bewandert ist im Lügen.
Wir beugen uns den Wünschen derer,
die fordern, was sie nie besaßen.
Für uns wird alles immer schwerer,
wir trau‘n uns kaum noch auf die Straßen.
Man will uns Altvertrautes nehmen,
beruft sich auf den eignen Glauben,
das Heimatliche wird zum Schemen.
Wann wird man uns die Freiheit rauben?
Wer kritisch wird, benennt man gern
als Nazi, weist auf altes Handeln.
Wir fürchten fast, es ist nicht fern,
dass wir in Burkas werden wandeln.
Wer Hilfe braucht, soll sie erhalten,
doch auch in eingeschränktem Rahmen.
Es gibt zu viele der Gestalten,
die heimlich, tückisch hierher kamen.
In Vielen sitzt die Angst vor Morgen,
sie wissen nicht, wie’s weiter geht.
Die Politik heilt keine Sorgen,
da geht’s nur drum, wer vorne steht.
floravonbistram
Wie lange bleiben uns noch Blumen?
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