denn auch diese Seite wurde wunderbar aufgenommen und ist nun schon das dritte Jahr im Blog (Mai 2009 startete ich ihn) mit steigender Tendenz.
Danke
Hier nur mal der neueste Verlauf
Nimm das Leben als Geschenk, das in Liebe gegeben wurde und behandle es sorgsam. floravonbistram
Der Stimme Kraft
Auf einem Platz steht nah beim Tor
ein Mensch, der trägt `ne Rede vor.
Und wie er spricht, mit lautem Hall,
kommt eine Dame dort zu Fall.
„Oh Gnädigste, es tut mir leid,
beschmutzt ist nun ihr teures Kleid,
zerdrückt auch noch der gute Hut,
ich sage nur, wie leid mir`s tut.“
„Sie böser Mann sind schuld daran,
was haben Sie mir angetan!“
Verdutzt der Mensch dort steht und denkt,
bin ich denn der, der Stürze lenkt,
allein durch meiner Stimme Kraft,
wenn ja, wie hab ich das geschafft?
Ich würde reisen um die Welt,
verdiente dann nur massig Geld,
wenn mich Regierungen hofieren,
mit dicken Gaben ängstlich schmieren,
aus Angst vor einem solchen Knall.
Doch
ich würd sie stürzen, auf jeden Fall.
Flora von Bistram
Wunschbeete
Ich lief durch den Zauberwald, in dem die Wünsche der Menschen gesammelt werden.
Kleine und große Hügel, mittlere Berge mit Wünschen fand ich dicht an dicht.
Verwundert hielt ich inne, denn da fand ich Namen, bekannte und unbekannte,
deren Wünsche vermessen und zum Teil unverschämt waren.
deren Wünsche vermessen und zum Teil unverschämt waren.
Diese größten Wunschberge sahen aber nicht bunt und fröhlich aus,
obwohl auf den vielen kleinen Wunschpflanzen immer wieder
Freude, Frohsinn, Glück neben Reichtum, Schönheit geschrieben stand, nein,
sie waren düster und welk
obwohl auf den vielen kleinen Wunschpflanzen immer wieder
Freude, Frohsinn, Glück neben Reichtum, Schönheit geschrieben stand, nein,
sie waren düster und welk
Ich stutzte, als ich ein Wunschbeet fand,
das so klein war, dass ich es fast übersehen hätte.
Eine ganz kleine Wunschpflanze stand darauf,
die strahlte in goldenen und purpurnen Farben
und das kleine Beet glitzerte, als wäre es mit Diamanten übersät.
das so klein war, dass ich es fast übersehen hätte.
Eine ganz kleine Wunschpflanze stand darauf,
die strahlte in goldenen und purpurnen Farben
und das kleine Beet glitzerte, als wäre es mit Diamanten übersät.
Ich beugte mich nieder, um die Schrift entziffern zu können und las
Danke für das Glück und die Gnade, von Wünschen träumen zu können.
Der heilige Gral
So viele haben den heiligen Gral
gesucht, gesucht und nie gefunden,
sie liefen durch Jahre auf Höhen, im Tal
haben oft sich zu Tode geschunden.
Sie gingen verloren, vergaßen sogar,
warum sie einstmal ausgezogen,
verwarfen auch schnell, was ihr Ziel einst war,
suchten mit Schwert, Pfeil und Bogen.
Sie glaubten, ein Kelch muss zu finden sein,
das soll der Gral einst gewesen,
sie hetzten ihm nach und sahen nicht ein,
der Mensch kann nur seelisch genesen,
wenn er das Wahre, das Lichte erkannt,
das uns aus dem Jenseits lichthell scheint,
geht in euch ihr Sucher, ihr findet kein Land,
wo nicht manche Seel vor Reue schon weint.
Ihr jagt den Phantomen und Träumen nach,
die vor der Wahrheit verfliegen,
so schafft euch nicht weiter Ungemach,
lasst nur noch das Lichte siegen.
Der heilige Gral ist die Kraftzentrale,
weit, weit im Reiche der Reinen,
in der es wallet und woget im Strahle
des Allerhöchsten, des Einen,
von der in die Schöpfung sich Kraft ergießt,
damit sie belebt, kann erhalten,
stetig zur Lebenserneuerung fließt,
beständig durch göttliches Walten.
Wenn wir in Reinheit der Kraft zustreben,
wir einst das Ziel werden finden,
erkennen dann froh, warum wir hier leben,
um uns mit dem Licht zu verbinden.
1974
gesucht, gesucht und nie gefunden,
sie liefen durch Jahre auf Höhen, im Tal
haben oft sich zu Tode geschunden.
Sie gingen verloren, vergaßen sogar,
warum sie einstmal ausgezogen,
verwarfen auch schnell, was ihr Ziel einst war,
suchten mit Schwert, Pfeil und Bogen.
Sie glaubten, ein Kelch muss zu finden sein,
das soll der Gral einst gewesen,
sie hetzten ihm nach und sahen nicht ein,
der Mensch kann nur seelisch genesen,
wenn er das Wahre, das Lichte erkannt,
das uns aus dem Jenseits lichthell scheint,
geht in euch ihr Sucher, ihr findet kein Land,
wo nicht manche Seel vor Reue schon weint.
Ihr jagt den Phantomen und Träumen nach,
die vor der Wahrheit verfliegen,
so schafft euch nicht weiter Ungemach,
lasst nur noch das Lichte siegen.
Der heilige Gral ist die Kraftzentrale,
weit, weit im Reiche der Reinen,
in der es wallet und woget im Strahle
des Allerhöchsten, des Einen,
von der in die Schöpfung sich Kraft ergießt,
damit sie belebt, kann erhalten,
stetig zur Lebenserneuerung fließt,
beständig durch göttliches Walten.
Wenn wir in Reinheit der Kraft zustreben,
wir einst das Ziel werden finden,
erkennen dann froh, warum wir hier leben,
um uns mit dem Licht zu verbinden.
1974
Trauer im Herzen
Trauer mir im Herzen nagt
und in mir es weint und klagt,
weil Natur bald still und stumm,
da wir Menschen blind und dumm,
vernichten die einst schöne Welt,
denn es herrscht nur Götze Geld.
Lassen wir Verstand nur walten
und Empfindungen erkalten,
irdischer Gewinn zählt nur,
vergewaltigt wird Natur.
Willst du Schädlinge vernichten
musst auf Vogelsang verzichten.
Die Vernichtung ohne Sinn,
führt die Welt zum Abgrund hin.
Ja, lasst Gift auf uns nur regnen,
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