Nimm das Leben als Geschenk, das in Liebe gegeben wurde und behandle es sorgsam. floravonbistram

Weihnachten




Meine Wünsche für Euch

 
Ich wünsche euch Trost
an traurigen Tagen,
möget ihr niemals
am Schicksal verzagen,
ich wünsche euch Freude,
ganz tief in den Seelen,
mögen euch keine
Erinnerung'n  quälen,
ich wünsch euch das Glück,
an das Gute zu denken
auch ohne den Berg
an Riesen - Geschenken.
 
     Fvb 1963 


 


Fürchtet Euch nicht

Die Worte
"Fürchtet Euch nicht"
sind kennzeichnend für viele Botschaften,
die aus der Bibel
immer wieder aufgegriffen werden.
Ich selbst halte - unabhängig von der Bibel -
diese Worte für die Botschaft,
die an alle Menschen gerichtet ist,
egal, welchen Glaubens.
Fürchte Dich nicht...
ja...leg Deine Hände vertrauensvoll in andere...
trau Dich, zu Deiner Einstellung zu stehen,
schau nicht weg, sondern wage es, zu schreien,
wenn Unrecht geschieht, einzuschreiten,
wenn Schwächere Deiner Hilfe bedürfen.

Fürchtet Euch nicht,
auch wenn Kummer und Pein,
Schmerz und Sorgen Euch übermannen,
es gibt immer jemanden, der Euch auffängt...
Ihr müsst es nur zulassen...
Allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest,
egal, ob ihr im Kreise Eurer Lieben oder allein feiert,
denn wirklich allein ist nur der,
der nie sein Herz für Andere öffnet.

Fvb 2007


Die Kerzen des Lebens





Entsetzen im Blick
und Trauer im Herzen
seh ich still erlöschen
alle die Kerzen,

die Namen hatten,
wie Glück, Freude, Lachen,
wird es gelingen
sie neu zu entfachen?

Die Letzte, die Eine,
die immer noch brennt,
es zittert das Flämmchen
das Hoffnung man nennt,

sie hat sich verzehrt
aus Mangel an Leben.
Wie viel ist zerstört,
kann es Rettung noch geben?

So klein ist geworden
der Hoffnungsschein,
drum rettet das Licht
auch für euer Sein.

Ich möchte mal wieder DANKE sagen

denn auch diese Seite wurde wunderbar aufgenommen und ist nun schon das dritte Jahr im Blog (Mai 2009 startete ich ihn) mit steigender Tendenz.
Danke
Hier nur mal der neueste Verlauf

Der Stimme Kraft



Auf einem Platz steht nah beim Tor
ein Mensch, der trägt `ne Rede vor.
Und wie er spricht, mit lautem Hall,
kommt eine Dame dort zu Fall.

„Oh Gnädigste, es tut mir leid,
beschmutzt ist nun ihr teures Kleid,
zerdrückt auch noch der gute Hut,
ich sage nur, wie leid mir`s tut.“

„Sie böser Mann sind schuld daran,
was haben Sie mir angetan!“
Verdutzt der Mensch dort steht und denkt,
bin ich denn der, der Stürze lenkt,

allein durch meiner Stimme Kraft,
wenn ja, wie hab ich das geschafft?
Ich würde reisen um die Welt,
verdiente dann nur massig Geld,

wenn mich Regierungen hofieren,
mit dicken Gaben ängstlich schmieren,
aus Angst vor einem solchen Knall.

Doch
ich würd sie stürzen, auf jeden Fall.


Flora von Bistram




Wunschbeete


Ich lief durch den Zauberwald, in dem die Wünsche der Menschen gesammelt werden.
Kleine und große Hügel, mittlere Berge  mit Wünschen fand ich dicht an dicht.
Verwundert hielt ich inne, denn da fand ich Namen, bekannte und unbekannte, 
deren Wünsche vermessen und zum Teil unverschämt waren.
Diese größten Wunschberge sahen aber nicht bunt und fröhlich aus, 
obwohl auf den vielen kleinen Wunschpflanzen immer wieder 
Freude, Frohsinn, Glück neben Reichtum, Schönheit geschrieben stand, nein, 
sie waren düster und welk
Ich stutzte, als ich ein Wunschbeet fand, 
das so klein war, dass ich es fast übersehen hätte.  
Eine ganz kleine Wunschpflanze stand darauf, 
die strahlte in goldenen und purpurnen Farben 
und das kleine Beet glitzerte, als wäre es mit Diamanten übersät.
Ich beugte mich nieder, um die Schrift entziffern zu können und las
 
Danke für das Glück und die Gnade, von Wünschen träumen zu können.

Der heilige Gral

So viele haben den heiligen Gral
gesucht, gesucht und nie gefunden,
sie liefen durch Jahre auf Höhen, im Tal
haben oft sich zu Tode geschunden.


Sie gingen verloren, vergaßen sogar,
warum sie einstmal ausgezogen,
verwarfen auch schnell, was ihr Ziel einst war,
suchten mit Schwert, Pfeil und Bogen.


Sie glaubten, ein Kelch muss zu finden sein,
das soll der Gral einst gewesen,
sie hetzten ihm nach und sahen nicht ein,
der Mensch kann nur seelisch genesen,


wenn er das Wahre, das Lichte erkannt,
das uns aus dem Jenseits lichthell scheint,
geht in euch ihr Sucher, ihr findet kein Land,
wo nicht manche Seel vor Reue schon weint.


Ihr jagt den Phantomen und Träumen nach,
die vor der Wahrheit verfliegen,
so schafft euch nicht weiter Ungemach,
lasst nur noch das Lichte siegen.


Der heilige Gral ist die Kraftzentrale,
weit, weit im Reiche der Reinen,
in der es wallet und woget im Strahle
des Allerhöchsten, des Einen,


von der in die Schöpfung sich Kraft ergießt,
damit sie belebt, kann erhalten,
stetig zur Lebenserneuerung fließt,
beständig durch göttliches Walten.


Wenn wir in Reinheit der Kraft zustreben,
wir einst das Ziel werden finden,
erkennen dann froh, warum wir hier leben,
um uns mit dem Licht zu verbinden.

 1974


Trauer im Herzen

Trauer mir im Herzen nagt
und in mir es weint und klagt,
weil Natur bald still und stumm,
da wir Menschen blind und dumm,

vernichten die einst schöne Welt,
denn es herrscht nur Götze Geld.
Lassen wir Verstand nur walten
und Empfindungen erkalten,

irdischer Gewinn zählt nur,
vergewaltigt wird Natur.
Willst du  Schädlinge vernichten
musst  auf Vogelsang verzichten.

Die Vernichtung ohne Sinn,
führt die Welt zum Abgrund hin.
Ja, lasst  Gift auf uns nur regnen,
wer wird solches Tun wohl segnen?

eigenes Foto nach Kyrill 2007 Bad Berleburg


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Die 10 Gebote?

Das achte Gebot gebrochen

Traurig malt das Recht die Welt,
geifernd ist die Gier nach Geld,
Selbstsucht ist des Übels Grund,
Echtes stößt sich leider wund
an den Wänden voller Gier,
schließt drum stille seine Tür.

Eigennutz ist heute Trumpf,
oh wie faulig ist der Sumpf.
Durch dies egoistisch Denken,
kann  sich Mensch  nur abwärts lenken,
durch sein hasserfülltes Handeln,
kann er niemals lichtwärts wandeln.

 Ew`ges Dunkel werd' erfahren,
die nie zu belehren waren,
 stets in Eigenwilligkeiten,
dem Andern Übel nur bereiten,
mit Selbstsucht suchten zu verderben,
sie wollen dann ein Gleiches erben?


Leben


Für euch, da bin ich stark

Nein, ihr sollt es nicht sehen,
ihr sollt es nicht wissen,
wie unendlich traurig ich bin.
Es sind nicht die Sorgen,
die äußeren Umstände,
es ist das Leben an sich,
der Schmerz in mir,
herumgeschleppt  seit Jahrtausenden?
Seelenpein,
die mich aus vermeintlich nichtigem Anlass
oder sogar gänzlich ohne einen solchen
in Tränen ausbrechen lässt.
Momente der Qual,  die ich nicht benennen kann,
in denen ich auch an den Grausamkeiten
der Menschen untereinander fast verzweifeln möchte.
Aber auch die Freude an euch, an euren Nachkommen,
das Glück, euch zu erleben,
lässt den See in den Augen überlaufen
und Angst überflutet mich,
euch könne etwas geschehen.
Doch ich straffe die Schultern,
lasse es Euch nicht merken,
denn für Euch
wollte ich immer stark sein.

Flora von Bistram



Karma



Hat dir das Leben Wunden geschlagen
bringt deine Angst dich in Atemnot?
Musst du im Stillen dich einmal fragen,
warum gerade dir dieses Schicksal sich bot.

Gelebt hast du sicher schon mehrere Leben,
gelogen, gestohlen, auch Menschen verletzt?
Nur so  kann man Schicksalsteppiche weben,
so werden das Ich und das Du eng vernetzt.

Oft gingst du bereits durch das Tor der Zeit,
es folgen dir Schatten, so wie du gelebt.
Leb so, dass deine Seele, zur Heimkehr bereit,
einst friedvoll im Lichten entschwebt.

FvB 1997



Geduld

Was dich am meisten zur Höhe trägt,
ist die Geduld mit dir selbst.

Franz von Sales

Unsere Sinne - Natur erleben - Geschenke



Atmen den Tag,
einsaugen die Natur,
laufen, laufen, laufen -
und ich halte mein Gesicht
der Sonne entgegen,
die es umschmeichelt
und erhitzt,
lasse die Wärme
aufnehmen von dem Regen,
der mich streichelt,
lasse mich trocken- küssen
von dem Wind,
laufen, atmen, genießen-
Natur, uns gegeben,
Geschenk,
das wir hüten müssen.

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. 
J.W. von Goethe

Hölle - selbst bereitet



Unwürdig ist der Menschen Schaffen
von Kriegsgerät, von allen Waffen,
die der Vernichtung dienen sollen.
Wie kann ein Mensch nur solches wollen,

der hier zur Reifung ist auf Erden
und einfühlsamer sollte werden,
er sucht Vernichtung zu erreichen,
der Mitmenschen, ja Seinesgleichen.

Wenn es in Westen oder Osten
der Menschen Leben sollte kosten,
durch Krieg, Unfrieden, Überheben,
darf es dafür Verständnis geben?

Sieht man von oben auf uns nieder,
hört Waffenlärm statt froher Lieder,
Kanonendonner und Raketen,
Einschläge, anstatt stillem Beten,

wird Gläubiger das nie verstehen,
wie wir mit unsrem Gut umgehen,
dass  Gottgesetze wir missachten,
die Hölle auf die Erde brachten,

dass auch noch mit den Todesstrahlen
roh unsre Welt nun wird zermahlen.
Doch kommen Angst und das Entsetzen,
weil weiter wir die Messer wetzen.

Wenn einmal Jene dann erwachen,
die heute über Warner lachen,
dann hallt es ihnen laut entgegen:
„Ihr wolltet nicht des Lichtes Segen!


Erwachet früh genug und höret,
was wirklich euren Aufstieg störet,
nur Umkehr kann euch dazu bringen
und Sieg jetzt gegen Falsch erringen,
hinweg mit Kampf von dieser Erde,
dass sie vom Gift gereinigt werde.